Neue Räumlichkeiten in der Münch-Braun-Straße
Viele neue Aufgaben sind in den letzten Jahren auf die Kommunalverwaltungen zugekommen. Bewältigt werden können diese nur mit gutem Personal. Deshalb hat sich die Verbandsgemeindeverwaltung in den letzten Jahren kontinuierlich vergrößert. „Wir sind sehr froh darüber, dass wir trotz Fachkräftemangel unsere Personalressourcen kräftig vergrößern konnten und über sehr qualifizierte und motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verfügen“, so Bürgermeister Steffen Unger.
In Zahlen stellt sich das wie folgt dar. Waren es 2015 noch 73 Personen in der Verwaltung, sind es heute – fünf Jahre später – 90. Viele davon in Teilzeit, aber doch deutlich mehr als vorher. Wenn man sich fragt, was für neue Aufgaben dazu gekommen sind, dann reicht die Liste von Baumkataster, barrierefreie Bushaltestellen, Ruheforst, Hochwasserschutz, Aktualisierung des Flächennutzungsplans mit Windenergie, Erschließung von Neubau- und Gewerbegebieten und Landschaftsplan bis hin zu einer sehr hohen Anzahl an Baumaßnahmen wie Neubau, Erweiterung und Sanierung von Kindertagesstätten, Feuerwehrgerätehäusern und Hallen insbesondere auch die energetische Optimierung von Gebäuden. Zudem wurde die Servicestelle für die 24 Ortsgemeinden erweitert und schließlich: Verstärkung für die Personalabteilung. Denn die betreut mittlerweile für die Verbandsgemeinde und ihre Ortsgemeinden über 540 Mitarbeiter.
Wo sind die zusätzlichen Kräfte untergebracht? Im Nebengebäude in der Münch-Braun-Straße, welches ebenfalls der Verbandsgemeinde gehört und bisher nur im Erdgeschoss genutzt wurde. 10 Arbeitsplätze konnten im Obergeschoss eingerichtet werden, nachdem sich das Büro Strohmenger andere Büroräume angemietet hatte. Hier zog nun die Kasse und die Anordnungsstelle ein.
„Trotz der Belastung durch die Corona-Krise und obwohl die Räumlichkeiten noch nicht zu 100 Prozent renoviert waren, hatten wir uns entschieden umzuziehen, weil gerade jetzt der zusätzlichen Platz dringend gebraucht wurde. Ich bin allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern dankbar, dass der Umzug so unkompliziert geklappt hat“, betont Bürgermeister Unger.
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